Fahrzeugvorstellung: Tamiya TA-03RS - RCK-KleinSerie- Porsche Cup

Wir bei RC-KleinKram.de verkaufen nicht einfach nur irgendwelches Zeug um damit das schnellstmögliche Geld zu verdienen.

Uns ist wichtig, dass wir den größten Teil unserer Produkte selbst kennen. Nur so können wir von deren Stärken und Schwächen wissen und euch guten Gewissens weiterhelfen!
Deshalb setzen wir auf den verschiedensten Rennen, in den verschiedensten Rennserien, auf den verschiedensten Strecken die verschiedensten Autos ein.

In der Kategorie #FAHRZEUGVORSTELLUNG möchte wir euch im Blog unsere Einsatzfahrzeuge näher bringen und auf deren Details eingehen.
Warum haben wir uns für welche Bauteile entschieden? Was gibt es zusätzlich dazu zu sagen?
So habt ihr eine Orientierung an der Hand wie eine mögliche Kombination an Teilen für die jeweilige Klasse aussehen könnte!
Die hier genannten Teile findet ihr auch am unteren Ende dieser Seite entsprechend verlinkt.

 

Chassis:
Tamiya TA-03RS
Als eines von (derzeit) drei zur Auswahl stehenden erlaubten Chassis ist der TA-03 die einzige Variante die einen Riemenantrieb mit einem mehrstufigen Getriebe kombiniert.
Im Vergleich zu den anderen Chassis liegt der TA-03 relativ satt und ist recht einfach zu fahren. Das hohe Gewicht und der Antrieb machen ihn aber auch träge. Die flache GT1 Karosserie (die per Reglement an das Chassis gekoppelt ist) reduziert die Kippneigung.


Karosserie:
Tamiya Porsche 911 GT1
Laut Reglement bei Verwendung des TA-03RS Chassis vorgeschrieben und daher alternativlos.


Motor:
RCK Flat Six 3.6 Brushed
Als Einheitsmotor in der KleinSerie ohne weitere Option :-)


Regler:
HobbyWing WP 1060
Das Reglement lässt die Wahl zwischen HobbyWing, Tamiya und Carson. Manche Fahrer sind der Meinung, dass der HobbyWing der beste sei.
Wir können das jedoch nicht bestätigen - alle zugelassenen Regler resultieren in den selben Rundenzeiten.


Akku:
LRP Antix 5200
Unser Meinung nach die beste Wahl für den Porsche. Zwar der schwerste, aber auch der mit der höchsten Spannungslage über die komplette Laufdauer.

Empfänger:
SANWA RX-482
Klein, leicht und auf kleinen bis mittleren Strecken ohne externe Antenne absolut problemlos.

Servo:
SAVÖX SC-1252MG
Unser bestverkauftes Servo in der Klasse um die 50,-EUR. Das Servo ist schnell, relativ stromsparend (wichtig für schwache BEC Versorgungen!) und Ersatzteile sind günstig zu haben.
Um den Nullpunkt bietet das Servo nicht die allerbeste Rückstellgenauigkeit (dem Preis absolut angemessen!) - in einem Auto mit soviel Spiel wie dem TA-03 spielt dies keine Rolle.
Würden wir jederzeit dem SC-1251MG vorziehen da es deutlich schneller ist.


Reifen:
Tamiya 26mm Baukastenslicks
Einheitsreifen im Porsche Cup - daher ohne Option.
Die Baukastenreifen müssen eingefahren werden und halten dann recht lange.
Tipp: Stets mehrere Sätze in verschiedenen Zuständen zur Verfügung haben (NEU, 2-3 Akkus angefahren, 2 Renntage alt sowie kurz vor kaputt) um auf die verschiedenen Bedingungen an der Strecke reagieren zu können.


Untersetzung:
Baukastengetriebe, 43 Zähne, Modul 0.6 - Hauptzahnrad
14 Zähne Mopdul 0.6 Motorritzel


Tuningteile:
RCK Akkuhalter => die heutigen LiPo Akkus sind länger als damals die NiCd Akkus. Der Akkuhalter erlaubt auch den Einsatz eines solchen Akkus.
BASIQ Kugellagersatz => Reduziert die Reibung und ist ein absolutes PFLICHTTEIL für das Auto
RUDDOG Alu Servohorn => Nimmt sehr viel Spiel aus der Lenkung - auch wenn davon immer noch ausreichend vorhanden ist.
Tamiya Schaumstofframmer => Eigenbau auf Basis eines Schaumstoffklotzes, mit dem Frontrammer verklebt, enganliegend an der Karosserie - schützt selbige beim Einschlag.


Fazit:
Im Porsche Cup sind aktuell drei Fahrzeuge erlaubt. Porsche GT1, GT2 und GT3. Jeweils an ein bestimmtes Chassis gebunden.
Jeder kann sich so seinen Favoriten aussuchen.
Je nach Strecke hat mal das eine und mal das andere Auto Vorteile. Die größten Unterschiede liegen jedoch im Setup und dem Fahrstil.
Die schnellsten Rundenzeiten erzielt man durch ein grenzwertiges Setup (an der Kippgrenze - Sekundekleber auf der Flanke ist Pflicht!) und einen absolut runden Fahrstil. Der Motor hat keine Leistung und jedes Quentchen an Schwung welches in der Kurve verloren geht fehlt am Ende der nächsten Gerade beim Topspeed.
Der GT1 ist für uns die Allerweltsempfehlung: Damit kann jeder fahren!

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